Die Eiche steht am Rand von Lehndobl, ein Gehöft, welches zu Triftern gehört, neben der Scheune. Bis vor einer Generation hießen die Besitzer des Hofes Lehndobler. Der Name des Hofes kommt
daher. Der Hof und der Hofname sind bis in das 16. Jahrhundert nachweisbar. Und die Eiche soll während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) gepflanzt worden sein. Die Eiche wurde am 5.
Oktober 1960 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt und bereits mehrmals baumpflegerischen Maßnahmen unterzogen, um die Verkehrssicherheit sicherzustellen. An der Eiche führt die Straße zum
Gehöft vorbei. Der monumentale Stamm ist komplett hohl, bis auf Astlöchern aber noch komplett geschlossen. Die Krone ist noch relativ dicht beastet. Fröhlich gibt 1990 in Wege zu alten
Bäumen einen Stammumfang von 5,90 m an. Bis heute hat die Eiche nur um 20 cm an Umfang zugelegt.