Die Eiche steht 700 m südöstlich vom Puchhof, zwischen der Alten und der Großen Laaber, frei auf der Wiese, umgeben von Feldern und ist im Sommerhalbjahr von Schilfgewächs umgeben. Bei der
Eiche handelt es sich um ein eingetragenes Naturdenkmal des Landkreises Straubing-Bogen. Im Jahr 1961 wurde die Eiche unter Schutz gestellt. Als Standortangabe macht die Naturschutzbehörde
„100 m nördlich der Laaber, 250 m westlich des Schuhbauerkanals“ Fröhlich erwähnt 1990 in Wege zu alten Bäumen zwei Eichen beim Puchhof. Bei der einen Eiche gibt er „100
m nördlich der Laaber, 250 m westlich des Schubauerdenkmals“ als Standort an. Ich denke deswegen, dass er diese Eiuche meint. Seit meinem ersten Besuch im Jahr 2015 hat sich an der Wiche
wenig getan. Sie hat sich im Freistand prächtig entwickelt, wie man es kaum bei einer Eiche sieht. Der Stamm beginnt breit und wuchtig, verjüngt sich dann recht schnell. Der Stamm ist
komplett geschlossen, ohne sichtbare Beeinträchtigung. Die große Krone ist sehr harmonisch aufgebaut, ohne fehlenden Ästen. Der Zustand der Eiche ist noch sehr gut. Die monumentale Eiche ist
sehr vital. 600 m nordwestlich stehen noch zwei weitere Eichen. Die Eiche beim Hochsitz hat einen Umfang von 6,95 m und die Eiche beim Puchhof von 7,25 m.