Die Eiche steht etwa 1,5 km südlich von Görlsdorf direkt an der Straße, die von Görlsdorf nach Beesdau führt. Sie wurde bereits im Jahr 1934 als Naturdenkmal ausgewiesen. Hans Joachim
Fröhlich beschreibt die Eiche in Wege zu alten Bäumen: „Altersgezeichnete Stieleiche mit hohlem, wulstigem, durchgehendem und mit vielen Aststümpfen gespicktem Stamm. Reduzierte Krone
durch rücksichtsloses Stutzen.“ Der monumentale Stamm ist stark unregelmäßig und hat zum Boden hin eine große Öffnung, der den hohlen Innenbereich zeigt. Die Messwerte weichen
voneinander ab, je nachdem, um welche Wucherung und Ausbuchtung man herum misst. Bereits im Jahr 1902 wurde die Eiche mit einem hohlen Stamm beschrieben. Der Stamm trägt eine reduzierte
Krone, die von wenigen Ästen gebildet wird. Ein Teil der Äste ist abgestorben. Die Vitalität ist am Abnehmen.