Die Eiche steht südlich von Dahmen, in der Nähe der Straße nach Klocksin, auf einer Wiese. Die Eiche wird in Wege zu alten Bäumen beschrieben:
„ein Viertel der tief angesetzten Krone ist
trocken und etwas angebrannt. Die toten Äste der Traubeneiche ragen mahnend zum Himmel empor.“ Auch wenn Fröhlich von einer Traubeneiche spricht, handelt es sich um eine Stieleiche. An der
Beschreibung von Fröhlich hat sich wenig geändert. Die Eiche hat eine große Krone, die breiter wie hoch ist, mit vielen abgestorbenen Äste. Von einer Seite aus sieht man von den abgestorbenen
Ästen nichts. Die Krone wird von einem dicken Stamm getragen, der breit zum Boden ausläuft. Auf einer Seite ist eine große Beschädigung am Stamm zu sehen. Nach oben hin setzt sich diese
Beschädigung in den abgestorbenen Ästen fort. Es handelt sich wohl um einen ehemaligen Blitzeinschlag. Die Eiche ist ein eingetragenes Naturdenkmal des Landkreises Rostock.