Die Feldeiche steht 600 m südlich von Pastitz, einem kleinen Ortsteil von Putbus, auf einem schmalen Rasenstreifen. Die Eiche ist umgeben von einem großen Feld. Knapp westlich fließt ein Bach
vorbei. Etwa 150 m Richtung Westen und Richtung Osten führt jeweils eine Eisenbahnlinie vorbei. Im Biosphärenreservat Südost-Rügen ist die Eiche als Naturdenkmal erfasst. Fröhlich beschreibt die
Eiche in
Wege zu alten Bäumen:
„Waagerecht und regelmäßig an dem durchgehenden Stamm angesetzte Äste. Pyramidenähnliche Kronenform. Stieleiche.“ Die Eiche wächst recht schnell.
Fröhlich gibt einen Stammumfang von 6,00 m an. 24 Jahre später sind es 58 cm mehr. Die jährliche Umfangszunahme beträgt demnach knapp 2,5 cm. Vom monumentalen Stamm geht bereits in 2 m Höhe ein
dicker Ast ab. Dieser ist teilweise abgebrochen. Der Ast hat einen Längsriss. Die untersten Äste berühren fast den Boden. Der Stamm ist ohne erkennbaren Schaden. Die Krone ist relativ groß. Der
Totholzanteil ist sehr gering. Der Zustand der Eiche ist bis auf den angebrochenen Ast noch sehr gut. Die Vitalität ist in Ordnung.