Die Louiseneiche steht etwa 1,5 km südlich von Hohenzieritz bei der ehemaligen Sandmühle im Wald. Die Eiche steht auf Privatgrund und ist nicht frei zugänglich. Das direkte Umfeld der Eiche
gleicht einer Müllhalde. Bis ran am Stamm wird Unrat entsorgt. Die Königin Louise lebte zeitweise in Hohezieritz und ist dort gestorben. Ihr zu Ehren wurde die Eiche danach benannt. 1955 wurde
die Krone bei einem Sturm in etwa 12 m Höhe abgebrochen. Von der Bruchstelle aus gehen einzelne Äste nach oben, die die heutige Krone bilden. Die Eiche wurde 1972 als Naturdenkmal eingetragen.
1974 hat der BHU 6,50 m betragen. Der monumentale Stamm beginnt sehr breit um sich rasch zu verjüngen. Auf einer Seite ist der Stamm stark bemoost, auf der anderen Seite sind Morschungen im
Bodenbereich zu sehen. Dort hat er mehrere Spaltförmige Öffnungen, die aber nicht weit in den Stamm reichen. In etwa 4 m Höhe ist ein dicker Ast ausgebrochen, der eine große Verletzung zurück
gelassen hat. Der Stamm reicht weit nach oben, um dann eine nicht besonders große Krone und etwas unregelmäßige Krone zu bilden. Mehrere Äste sind teilweise abgestorben. Die Vitalität der Eiche
ist aber noch in Ordnung.
Entwicklung des Brusthöhenumfangs
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1974
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6,50 m
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Untere Naturschutzbehörde
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1991
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7,30 m
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Untere Naturschutzbehörde
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1994
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7,30 m
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Hans Joachim Fröhlich
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1995
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7,50 m
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Untere Naturschutzbehörde
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2016
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7,50 m
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Rainer Lippert
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