Die Tausendjährige Eiche steht auf dem Hovener Hof, einem Reitgestüt, bei Weilerswist. Sie steht in der Nähe der Hofanlage auf Privatgrund. Das Gestüt befindet sich zwischen Weilerswist und
Metternich. Es handelt sich um die einzige Eiche mit über 7 m Umfang westlich des Rheins. Die Eiche wurde 1948 vom Landkreis Euskirchen als Naturdenkmal ausgewiesen und ist noch wenig bekannt.
Sie wird nur von Fröhlich in
Wege zu alten Bäumen und von Jeroen Pater in
Riesige Eichen beschrieben. Fröhlich schreibt über die Eiche:
„Riesige Krone mit Kandelaberästen,
beuliger Stamm, sehr eindrucksvoll.“ Mein Eichenfreund Pater ist ebenfalls von der Eiche angetan. Er schreibt in seinem Eichenbuch:
„Besonderes Merkmal sind einige sehr dicke Äste, die
viele Meter waagerecht vom Stamm abgehen – so extrem habe ich das bei keiner anderen Eiche in Deutschland gesehen.“ In 1 m Höhe gemessen beträgt der Stammumfang 7,60 m. Der monumentale Stamm
hat eine grobe Borke und starke Wucherungen. Der Stamm geht weit nach oben durch. Einige Äste gehen mehrere Meter waagerecht vom Stamm ab. Ein paar Äste fehlen schon, andere sind eingekürzt. Die
Vitalität der Eiche ist noch in Ordnung.