Die Eiche steht am südöstlichen Rand des Großen Gartens in einem schmalen Waldstreifen. Sie steht dem Haus Nummer 25 in der Karcherallee gegenüber. Fröhlich beschreibt die Eiche in
Wege zu
alten Bäumen:
„Alte Stieleiche. In 3 m Stammhöhe befindet sich ein offener, mit Metall abgedeckter Astausbruch. Der Stamm ist teilweise entrindet.
“ Wie so oft bringt es die
knappe Beschreibung von Fröhlich genau auf den Punkt. Auch 26 Jahre später ist dem nicht viel hinzuzufügen. Mehrere Starkäste wurden in gut 20 m Höhe gekappt und ragen jetzt tot in den Himmel.
Die Krone ist dadurch reduziert und sehr unregelmäßig. Der monumentale Stamm hat in 3 m Höhe eine große Öffnung, die von einem ehemaligen Ast stammt, der herausgebrochen ist. Die Öffnung ist mit
einem Metalldeckel abgedeckt. Der Bruch des Astes hat den Stamm bis zum Boden entrindet. Der Zustand der Eiche ist nicht mehr am besten, die Vitalität ist noch gegeben, aber wohl am
Nachlassen.